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Wasserschaden im Keller
Sollte die Horrorvorstellung, ein Wasserschaden im Keller eingetreten
sein, heißt es kühlen Kopf zu bewahren und gleichzeitig
umgehend die
erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um dieses schädigende
Ereignis
schnellst möglich aus der Welt zu schaffen. Um gesundheitliche
Schäden
und Folgeschäden an der Bausubstanz zu vermeiden, ist es zumeist
jedoch
erforderlich, kompetentes Fachpersonal mit dem entsprechenden Equipment
dazu beauftragen. Denn der Laie besitzt sicherlich nur begrenzt die
Möglichkeiten, die Handwerksarbeiten in dieser Art und Weise
vorzunehmen.
Die Ursachenforschung
Es gibt zahlreiche Ursachen, die zu einem Wasserschaden, auch im
Keller, führen können. Die Schäden können durch
äußere Einflüsse wie
beispielhaft durch Starkregen entstehen. Durch Undichte an Fenstern und
Türen dringen die Wassermassen ein. Ist man nicht Besitz einer
Pumpe,
so bestehen kaum Möglichkeiten, um das Wasser im ersten Angriff
aus den
Räumen zu verbannen.
Ferner können Rohrschäden im Boden und in der Wand oder
defekte Waschmaschinen zu den Schäden führen.
In solchen Fällen heißt es nun, umsichtig und schnell zu
handeln und
eine sorgfältige Recherche im Internet vorzunehmen. Denn hier findet man alles zum Thema Wasserschaden. Die Fachleute erforschen die
Schadensursache mit neuster Technik, wie zum Beispiel
- Ortung der Schadensstellen durch neuste Messtechnik
- Thermografieverfahren
- Trockenlegung des Estrichs
- Kondenstrockner einsetzen
- Schimmelbeseitigung
Die Maßnahmen der Fachleute sowie der Einsatz der technischen
Geräte richten sich nach Art und Umfang des Schadens.
Die Sanierung
Nach der Schadensbehebung durch kompetente Handwerker beginnt die
Sanierung der Räumlichkeiten, die durch den Wasserschaden in
Mitleidenschaft gezogen worden sind. Diese Maßnahmen sind zumeist
sehr
zeitaufwendig und verlangen von dem Geschädigten jede Menge
Geduld. Je
nach Umfang des Schadens ist es beispielhaft erforderlich,
Holzfußböden
vollständig zu entfernen, Wände aufzustemmen und neu zu
verputzen,
Lüftungslöcher in den schwimmenden Estrich zu bohren oder
Fenster neu
abzudichten. Diese Arbeiten gestalten sich sehr umfangreich und
müssen
zwangsläufig von fachlich kompetenten Handwerkern ausgeführt
werden.
Hier heißt es für den Bewohner bis zur vollständigen
Fertigstellung:
Abwarten und Tee trinken.
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